Als wir unsere Geografieepoche zu Europa begannen, stöhnten manche Kinder laut auf, weil sie fürchteten, jeden Tag viel schreiben zu müssen. Sehr viele waren trotz der gerade genossenen Ferien nicht motiviert, aber wir hatten helle Wiedersehensfreude nach den Ferien. Dabei stand ja schon in den Sonntagsbriefen, dass wir Europa- Puzzle bauen werden. Die Vorfreude auf den ersten Ländervortrag war groß, weil wir auch dadurch weniger schreiben würden. Außerdem lernten wir, woher Europa seinen Namen hat- da gibt es verschiedene Gründe.
Nun begann die Arbeit an den Schablonen, mit denen wir die Umrisse der Länder auf unsere Platten übertrugen. Später kamen die Laubsägen zum Einsatz und schießlich bekam jedes Land seine eigene Farbe. Wir hatten jeden Tag eine schöne, manchmal etwas laute Atmosphäre und für mich war es ein gutes Erlebnis.
Mathilda-Che Benedicte Akoua Henyo (Schülerin, 6. Klasse)
